Last Updated on 25. Juli 2024

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  • Verspannungen lösen. Da habe ich schon zig Dinge ausprobiert. Das hilft doch eh alles nicht.
  • Für regelmäßiges Training habe ich keine Zeit oder eher keine Lust. Ich will auch nicht in ein Sportstudio.
  • Ich habe schon so viel gegen meine Kopfschmerzen probiert, was soll da jetzt noch kommen?
  • Die Verspannungskopfschmerzen gehören in mein Leben. Ich bin halt ein Kopfschmerztyp.
  • Ich laufe den ganzen Tag umher. Da bewege ich mich doch genug.

Ich möchte Dir Sabrina vorstellen. Sabrina ist Anfang 40, Hochzeitsplanerin und lebt mit Mann und Tochter im Ruhrgebiet. Alle die oben genannten Argumente kommen ihr bekannt vor. Dennoch ist sie in meinem Pilatestraining und in meinem betreuten Onlinekurs „Relax Your Day – Ohne Verspannungen durch den Alltag“ gelandet.

Lass Dich mitnehmen in ihre Geschichte. Sie erzählt uns in einem Interview wie es ihr früher ging, was sie für sich versucht hat, was geholfen hat und was nicht und welches ihre größten Denkfehler im Zusammenhang mit Verspannungen waren.

Den Haushalt schmeißen, die Tochter zur Schule bringen, das Essen kochen, Einkaufen und ganz nebenbei noch ihren eigentlichen Job als Traurednerin machen. Zum Glück kann Sabrina den von zu Hause erledigen. So ist Homeschooling zumindest einigermaßen machbar. Immer mit Blick auf die Uhr. Denn sie will fertig sein, wenn ihr Mann von der Arbeit kommt.

Ein regelmäßiges Hobby gibt es nicht. Auf Sport hat Sabrina nicht wirklich Lust. Schließlich rennt sie den ganzen Tag hin und her. Und wenn sie mal was ausprobiert, dann tut eh immer gleich irgendwas weh.

Verspannungskopfschmerzen waren völlig normal. Mal tagsüber, mal nachts. Vor allem bei einseitigen Aktivitäten wie Fensterputzen oder langem Sitzen, aber auch einfach so. Die Schmerzen ziehen sich von den Schultern über den Nacken bis in den Kopf. Jedes Mal hofft sie, dass es nicht so schlimm wird.

Das was Sabrina hier beschreibt, habe ich aus Erzählungen meiner Kunden oft gehört. Es fehlen Momente zum Energie Tanken im Alltag für den Körper. Stress, Verspannungen und Rückenschmerzen sind eine ganz typische Kombination. Chronische Verspannungen zu lösen braucht aber auch seine Zeit und die richtigen Maßnahmen.

Lasst uns nun von ihr selbst hören was sie gegen die Schmerzen versucht hat, wie sie bei Pilates gelandet ist und warum die Kombination mit dem Kurs RELAX YOUR DAY die endlich ersehnte Erleichterung brachte.

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Die Versuche gegen die Schmerzen

Was hast Du gegen die Schmerzen versucht?

Ich habe Tabletten genommen. 

Weil ich gemerkt habe, dass mir das guttut, hab ich mir ein Kirschkernkissen auf die Stellen gelegt oder eine Wärmflasche. 

Heute weiß ich, dass es denselben Effekt hat, ob ich jetzt Wärme benutze oder Tabletten nehme.

Aber die Tabletten waren dazu da, um wenigstens kurzfristig aus diesem Schmerz herauszukommen, die dann hinterher jedoch immer mehr wurden.

Verspannungskopfschmerzen sind für mich heute keine Schmerzen bei denen Tabletten wirklich helfen.

Ich habe dann alles versucht. Zum Beispiel andere Kopfkissen oder vielleicht die Matratze. Ich dachte, wenn ich nachts oder morgens mit Kopfschmerzen aufstehe, muss das ja irgendwie am Bett liegen. Aber das war nie das Problem.

Schmerztabletten sind für viele das Mittel der Wahl. Ist doch interessant, dass Sabrina diesen Weg immer wieder gewählt hat, obwohl es damit ihr eher schlechter ging als besser. Schlechter Schlaf ist häufig eine Begleiterscheinung von Verspannungen – allerdings nur selten die wirkliche Ursache.

Für das Lösen von Verspannungen und zum Stressabbau gibt es zahlreiche Tipps, Übungen und Methoden. Und dennoch fragen sich viele: Was soll ich noch tun? Mit Wärme behandeln. Sport, aber welchen Sport? Oder reicht einfache Bewegung? Dass Stressbewältigung ein wichtiger Faktor sein wird, erkennt auch Sabrina. Doch um den Stress und somit auch die Verspannungen und Schmerzen zu lindern, muss sie erst verstehen wie Stress entsteht, was Stress mit dem Körper macht und mit welchen Symptomen er sich zeigt.

Was hat Sabrina noch versucht?

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Warst Du mal beim Arzt?

Ja, war ich. Der hat gesagt, ich soll ein Kopfschmerztagebuch führen. Ich soll genau aufschreiben, wann ich Kopfschmerzen habe, wann ich Tabletten nehme, wie viele und was ich dann gemacht habe. Das habe ich für 2 Monate gemacht und alles war durcheinander. Ich konnte nicht erkennen woran die Schmerzen liegen.

Liegt das vielleicht an meinem Zyklus? Liegt das an bestimmten Tätigkeiten die ich mache. Manchmal bin ich morgens aufgestanden und hatte Kopfschmerzen. Manchmal kamen die im Laufe des Tages obwohl ich gar nichts Besonderes gemacht habe.

Das ging jahrelang so. Meine Mutter hat mal gesagt: Du bist auch so ein Kopfschmerztyp wie ich. Okay, dachte ich, dann bin ich halt ein Kopfschmerztyp. Und hab das hingenommen.

Deswegen habe ich mir da nicht großartig überlegt, was ich vielleicht sonst machen könnte, um das zu ändern.

Eine ähnliche Erfahrung habe ich auch einmal persönlich gemacht. Ich habe einen chronisch kranken Darm, der mich mehr oder weniger häufig mit Beschwerden geplagt hat. Für mich stand lange Zeit fest: Eine chronische Krankheit bedeutet halt chronische Schmerzen. Das ist eben so. Jeder hat doch irgendwas. Oder? Von den Ärzten wurde mir das so indirekt auch oft bestätigt. Optional konnte ich mir Medikamente verschreiben lassen, gegen Bauchkrämpfe und andere Verdauungsprobleme. 

Bis die Symptome stärker wurden. Ein Heilpraktiker hat mir letztlich einen Weg aufgezeigt, wie ich ohne Medikamente meinen Darm sanieren kann. Die Beschwerden legten sich schnell. Heute weiß ich, dass langwierige Beschwerden und Schmerzen gelindert werden können. Das gilt auch für Verspannungen und Rückenschmerzen.

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Der Weg zum Pilates

Was ist dann passiert? Dass Du gesagt hast: So geht es nicht weiter.

Das hab ich mir so eigentlich nie gedacht, weil ich das Thema als „ist halt so“ hingenommen habe.

Aber: Ich hatte immer diese Probleme mit meiner Wade. Ich hatte wahrscheinlich mehrere Muskelfaserrisse oder so. Wir waren ja hier relativ belastet durch den Hausumbau. Es war hier alles noch nicht wirklich schön.

Eine Baustelle eben. In der Zeit wurde ich auch sehr träge. Dann bin ich irgendwie immer so komisch die Treppe runter gelaufen. Das hat so sehr geschmerzt, dass ich ein paar Tage nicht laufen konnte. Die Ärztin meinte, das sei wahrscheinlich ein Muskelfaserriss. Da kann man aber nicht viel machen. Nur ein bisschen ausruhen. – Das hab ich dann auch gemacht, damit das nicht wehtut.

Nach zwei Monaten war das immer noch nicht richtig weg.

Bei einem Gespräch mit meiner Schwester kam das Thema Pilates zum ersten Mal auf. Sie hatte gute Erfahrungen gemacht. „Vielleicht solltest du auch mal Pilates mitmachen. Mach doch einfach mal mit und dann schaust Du ob Dir das gefällt und vielleicht ist das auch ganz gut, damit Du Deine Muskeln wieder auf Vordermann bekommst.“

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Was waren Deine Gedanken, als Dir Pilates vorgeschlagen wurde?

Ich bin zwar offen für Neues. Aber ich dachte nicht, dass mir das jetzt großartig helfen würde.

Vielleicht ist das ein Termin wo ich ein bisschen was tue. Aber auch nicht mehr.

Ich hatte schon mal so ein Trainingsprogramm durchgemacht vor Jahren. Da habe ich total viel abgenommen. Ich hab Muskeln aufgebaut, aber ich habe halt extrem stark auf mein Essen geachtet. Und irgendwann hast Du dann damit aufgehört und nur noch ab und zu das Trainingsprogramm gemacht.

Spaß hat mir das nicht gemacht. Körperliche Betätigung hat mir nie Spaß gemacht. Ich hab das gemacht, weil es dazugehörte und hab mich ein bisschen zusammengerissen. Aber ich hab das später nicht mehr weiter gemacht. Ich hab keine Leidenschaft entwickelt für Krafttraining oder so.

Aber: ich habe mir gedacht, wenn meine Schwester sagt „Mach das mal, das ist gut“, dann kann das eigentlich nur gut sein, weil sich meine Schwester ansonsten eher nicht von vielen Sachen so schnell begeistern lässt.

Ich hab das noch im Ohr: Mach das mal. So kann es wirklich nicht weiter gehen. Du fühlst Dich total steif. Du fühlst dich überhaupt nicht mehr flexibel. Jedes Mal, wenn du irgendwas machst, tut dir was weh? 

Ob jetzt meine Wade oder mein Knie. Ich hab versucht, joggen zu gehen. Das hat mir dann auch immer irgendwo weh getan. Ich hatte nie das Gefühl, dass es meinem Körper gut geht.

Irgendwann sagte ich mir selbst: Jetzt bist Du vierzig. Und wenn du jetzt nicht mal langsam aus dem Quark kommst und ein bisschen was für deinen Körper machst, dann bin ich irgendwann so wie meine Mutter, der ständig irgendwas wehtut. Und das wollte ich nicht.

Hast Du Pilates als Lösung für die Verspannungskopfschmerzen gesehen?

Also erstmal ging es mir um die körperliche Konstitution, weil das ja alles von alleine nicht besser werden würde. Also man merkt ja wenn man so auf die vierzig zugeht, dass es überall zwickt. Und das wollte ich so halt nicht mehr.

Und dann habe ich mit dem Pilates angefangen und die ersten drei, vier Male waren schon echt schwer und extrem. Mir hat das geholfen, dass ich das zu Hause machen konnte.

Dass ich mal eben meine Matte auch auf den Boden legen kann. Nur die Sportsachen überziehen und nicht noch irgendwo hinfahren.

Dein Feedback während dem Training war das Wichtigste für mich. Wenn ich da nie ein Feedback zurückbekommen hätte, hätte es mich wohl gelangweilt. „Achte darauf und mach das so“. so wie du das immer machst. Dann hätte ich nicht gewusst, ob das richtig ist oder nicht was ich da mache.

Und so konnte ich mich auch selber motivieren, da auch dann dranzubleiben.

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Die Veränderungen durch Pilates

Welche Wirkung war denn so die erste, die Du durch Pilates gespürt hast?

Mein Rücken! Den man sonst ja nur durch Schmerz spürt. Also irgendwie im unteren Lendenwirbelbereich, Wenn der überlastet ist, weil man einen Fehler gemacht hat, zu schwer gehoben oder so.

Ich hatte mir ja auch wieder den Rücken verhoben, weil ich die Steine für unser Hochbeet alleine hin und her geschleppt habe, weil ich immer so ungeduldig bin. Am Anfang hatte ich fast schon wieder einen Bandscheibenvorfall, weil ich ja alles selbst gemacht hatte.

Als wir dann Pilates gemacht haben, dachte ich mir: Okay, also da sind auch noch andere Muskelpartien in meinem Rücken, die irgendwie eine Rolle spielen.

Und das war eigentlich auch dieses Gefühl. Ich kann es gar nicht genau beschreiben. Vielleicht hört es sich leicht verträumt an. Für mich war einfach ganz schnell klar, dass mich Pilates nicht nur anstrengt, sondern dass mich das halt irgendwie erdet.

Ich kann mich trotzdem entspannen obwohl ich mich anstrengen muss.

Nicht dieses kontinuierliche ständige, ich muss jetzt dreimal zehn Liegestützen machen und dann muss ich wieder irgendwas anderes machen, sondern diese Kombination der Übungen. Das hat mir geholfen, da auch am Ball zu bleiben.

Wow was für eine schöne Beschreibung. Pilates erdet. Kürzlich sagte mir eine andere Teilnehmerin: Pilates macht meinen Körper lebendig. Das ist es was ich immer wieder versuche rüber zu bringen. Danke für die tollen Worte.

Beim Stichwort Bandscheibenvorfall sei noch zu erwähnen, dass nicht nur zu wenig und einseitige Bewegung die Probleme im Rücken verursacht, sondern auch zu viel kraftraubende Bewegung mit fehlenden Ruhephasen. Ich selbst habe nach einem heftigen Bandscheibenvorfall gelernt, mich mit Pilates wieder ins körperliche Lot zu bringen. Meine Geschichte kannst Du in meinem Artikel „Pilates für Deinen Rücken“ nachlesen.

Wie hast du es geschafft, dir einen regelmäßigen Termin in deinen Tag einzubauen?

Es hat ein bisschen gedauert, weil ich am Anfang dachte: ja, ich guck mal ob ich Pilates dienstags mache oder donnerstags. Die ersten zwei, drei Monate habe ich das auch noch nicht zweimal die Woche gemacht. Aber als ich dann gemerkt habe, wie gut mir das tut und wie lang die Zeit ist, von Dienstag bis Dienstag, da habe ich gemerkt, das dauert zu lange.

Ich brauche dazwischen noch mal einen Termin. Und da ich keine anderen festen Termine hatte unter der Woche, ist mir das auch nicht schwergefallen, den Dienstag und Donnerstag freizuschaufeln. Mein Mann hat mir irgendwann gesagt: Mach, das. Ich merke, dass es dir guttut und dann es ist egal, ob was anderes anliegt.

Wenn ich dann einmal nicht mitgemacht habe, dann hat mein Mann gesagt: „Du hast am Donnerstag kein Pilates gemacht. Das merke ich.“ –  Ich bin viel ausgeglichener, wenn ich beide Termine wahrnehme.

Das ist mir ehrlich gesagt nicht so schwergefallen, mir dann zu sagen: Das sind jetzt meine zwei Tage. Als wir mal miteinander gesprochen haben, hast Du mir gesagt: „Du musst das als deine feste Zeit nehmen, als deinen festen Termin, wo du dich um dich kümmerst.“ Seit dem mache ich das auch so.

Seit dem plane ich auch meine andere Freizeit oder meine anderen Alltagsthemen einfach drum herum, damit ich bei diesen Terminen dabei sein kann. Außer es geht einem wirklich ganz schlecht oder es gibt wirklich mal was Wichtiges. Aber sonst sind das meine festen Zeiten.

Ich kann bestätigen, dass Sabrina sehr regelmäßig zum Online-Pilates kommt. Und ich spüre, wie sie jede Bewegung aufsaugt und für sich in Energie umsetzen kann. Es ist schön zu sehen, wie sich das im Laufe der Zeit entwickelt hat.

Dein Motivations-Anker

Es fällt Dir schwer an einer Sache dran zu bleiben? Gerade wenn es um Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden geht, ist das schade!

Vielleicht hilft Dir mein:

Motivationsposter "Gesunder Rücken"

Lade es Dir als pdf herunter. Drucke es aus und hänge es Dir sichtbar auf.

Beitragsbild Motivationsposter gesunder Rücken

Du hast dann zusätzlich noch den Kurs RELAX YOUR DAY mitgemacht, nachdem Du schon Pilates angefangen hattest.

Ich hatte so einen leichten Flow schon bekommen. Ich habe gemerkt, mir tut das körperlich gut. Aber Kopfschmerzen und Verspannungen hatte ich immer noch mal zwischendurch.

Ich habe gemerkt, irgendwas muss ich noch verändern in meinem Alltag, damit ich dieses Problem angehen kann.

Langfristiger Stressabbau zum Verspannungen lösen

Welche Änderungen mussten in deinem Alltag noch her?

Stress ist wahrscheinlich ein Faktor. Mir ging sowieso Anfang des Jahres nicht so gut. Am Ende der Winterzeit habe ich immer so ein leichtes Tief, weil ich dann ja auch noch nicht so richtig wieder in den Arbeitsrhythmus komme.

Aber bevor ich den Kurs gebucht habe, glaubte ich, irgendwas muss ja anders sein an meinem Alltag und meiner Tagesroutine, was die Schmerzen auch immer so auslöst. Das kann ja nicht sein, dass ich immer so unter Strom stehe, wo ich ja eigentlich gar nicht so viel zu tun habe.

Ich habe das gemacht, was ich halt in meinem Alltag so zu bewerkstelligen habe. Mutter sein, Haushalt, die Hochzeitsevents und damals auch noch Homeschooling und so. Das klingt gar nicht nach Stress. Andere haben einen 9to5 Job und sind den ganzen Tag weg. Das ist bei mir nicht so.

Mich hat das aber alles immer so gestresst und unter Strom gestellt. Und selbst wenn ich dann Pilates gemacht habe, dann war das zwar gut für meinen Körper und ich habe mich dann besser gefühlt und entspannt und war ein bisschen ausgeglichener. Aber mein innerer Stress und dieses Rastlose das hatte ich halt immer noch in meinem Alltag.

Wer bewertet eigentlich was stressiger ist: ein Angestelltenjob, Selbstständigkeit, Mutter sein, Haushalt und Homeschooling, Nebenjobs und alles irgendwie miteinander kombiniert? Ich bin davon überzeugt, dass nicht die Art der Tätigkeit dafür verantwortlich ist, ob Du gestresst bist, sondern vielmehr die Art und Weise wie Du Deinen Alltag gestaltest, wie Du Energie tankst, wie Du Deine ToDos angehst und wie Du Deinen Körper pflegst. Wobei ich hier weniger die Hautcreme meine, sondern mehr Deine Muskeln und Gelenke.

Wie ging es nun mit Sabrina weiter?

Was hat dich glauben lassen, dass der RELAX YOUR DAY Kurs dein Problem lösen könnte?

Weil ich halt einfach schon Jahre damit zu kämpfen habe und noch nicht gefunden hatte, was in irgendeiner Form mir hätte geholfen.

Ich dachte mir, ich gehe das Risiko ein. Auch wenn das dann wieder nicht hilft, weil es mir jetzt wichtiger war, das noch mal auszuprobieren. Und zwar mit mir selbst und mit Themen, die vielleicht wichtig sind, dass auf eine andere Art anzugehen, als zum Arzt zu rennen, der dir sowieso sagt: Das sind Verspannungskopfschmerzen. Ich verschreibe ihnen halt noch stärkere Medikamente oder so.

Ich habe mich immer gekümmert. Heute noch. Ich bin ein Kümmermensch der immer erst mal an andere denkt, bevor er an sich denkt. Ich dachte mir, wenn ich den Kurs mache, dann bekomme ich die Möglichkeit, von einer anderen Perspektive darauf zu schauen und vielleicht ein paar Tipps zu bekommen und damit ein bisschen besser umzugehen.

Ich hatte mir von dem Kurs erhofft, dass wenn es jetzt um Verspannungen und um den Rücken geht, ich jetzt die Möglichkeiten habe, selber rauszukommen aus diesem Strudel und dass ich ein bisschen mehr schmerzfrei werde und nicht mehr so oft verspannt bin. Ich wusste ja gar nicht genau, was auf mich zukommt.

Ich dachte damals, dass Du in dem Kurs ein bisschen was über Verspannungen erzählst und woher die kommen, dass man im Alltag halt sowieso Stress hat. Und ja, dass man sich bewegen muss. Aber nicht so im Detail, wie du das gemacht hast.

Damit habe ich gar nicht gerechnet. Ehrlich gesagt, ich hab gedacht, das wäre viel weniger und viel weniger Themen und auch nicht so detailliert. Und du hast ja viele verschiedene Sparten mit in den Kurs gebracht. Da habe ich vorher eigentlich gar nicht drüber nachgedacht, dass es das überhaupt gibt.

Tatsächlich behandelt der Kurs sowohl Bewegungsthemen aber auch Energie- und Stressmanagement als Ursachen von Verspannungen. Der Kurs bietet kurzfristige Hilfe und langfristige Maßnahmen. Du lernst was Stress auslösen kann und wie Du Energie für dein tägliches Leben tanken kannst. Ziel ist, dass du viele Impulse bekommst, die du in deinem Alltag umsetzen kannst, um Deinen Alltag positiv zu ändern und stressfreier zu gestalten.

Der Kurs RELAX YOUR DAY ist kein gewöhnlicher Entspannungskurs. Erwachsene, meistens Frauen bekommen Tipps zur Entspannung, aber auch wie sie Stress vorbeugen und durch Achtsamkeit abbauen können. Denn Stressmanagement und auch Zeitmanagement sind wesentliche Methoden, um Verspannungen langfristig zu lösen.

Veränderungen sind nur möglich, wenn du etwas veränderst.

Sabrina hat den 6 wöchigen betreuten Online-Kurs zwei Mal mitgemacht. Einmal im Frühjahr und einmal im Herbst 2021. Denn im zweiten Durchgang gab es Überarbeitungen, Weiterentwicklungen und ein zusätzliches Modul.

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Erfolgreiche Maßnahmen gegen Stress und Verspannungen

Wie gut konntest Du den Kurs „RELAX YOUR DAY“ verfolgen?

Ich habe ein super Gefühl gehabt und ich konnte das richtig gut umsetzen.

Ich hatte die Möglichkeit und die Zeit mich damit zu beschäftigen. Ich bin gern raus gegangen und hab mir das währenddessen angehört. Ich habe das schon ernst genommen. Die Zeit habe ich mir intensiv dafür genommen. Weil ich wollte, dass das hilft. Ich wollte halt auch unbedingt, dass das was bringt. Und mir das nicht irgendwie anhören und mir hinterher sagen: War jetzt auch nicht so wichtig.

Ich wollte das unbedingt, ich wollte keine Verspannungen mehr haben und keine Rückenschmerzen. Ich hatte einfach keine Lust mehr drauf.

Wie konntest Du die Dinge aus dem Kurs für dich umsetzen?

Es gibt Dinge, die sind eine größere Herausforderung für mich und manche ließen sich leichter umsetzen. Und bei denen, die eine größere Herausforderung sind, an die muss ich jetzt noch mal intensiv rangehen gehen, wenn ich im Geiste einfach die Zeit dazu habe. Und die anderen Sachen, die waren wirklich gut.

Das war so gut, dass ich das sofort umsetzen konnte. Das dachte ich nicht. Ich dachte, ich mache jetzt irgendwas und dann muss ich mir mal Gedanken darüber machen. Aber das war anders.

Das war echt gut und das hat mir dann auch gleich geholfen.

Der Wille versetzt Berge! Fantastisch. Oder? Bei soviel Motivation kann doch nichts mehr schief gehen. Sabrinas beispiel zeigt, dass die Impulse aus dem Kurs Relax Your Day helfen, Verspannungen zu lindern, wenn man Veränderungen wirklich will und die Zeit in sich investiert. Es hat sich für sie gelohnt, sich auf Pilates und den Kurs einzulassen.

 

Nach dem ersten Kursdurchgang im Frühjahr war Sabrina extrem begeistert. So begeistert, dass sie im Herbst den Kurs noch einmal buchte.

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Sabrina hat im ersten Kursdurchlauf so sehr aufgetankt und unfassbar viele Impulse mitgenommen und auch umgesetzt. Eine spürbare Veränderung ist bei einem ersten Kursdurchlauf oft grandios. Man fühlst sich soviel besser. Die Schmerzen sind weg. Du fühlst Dich wie ein neuer Mensch.

Wenn Du dann ein zweites Mal den Kurs buchst, erwartest Du wieder diese tiefgreifenden Änderungen und Wirkungen. Das geht aber meist nicht, weil Du ja „nicht mehr am Boden liegst“. In einer zweiten Runde geht es darum, diese Verbesserungen zu intensivieren und auszubauen. Das hat Sabrina auch getan.

Die Veränderungen haben beim zweiten Mal meist nicht mehr dieser WOW-Effekt, sind aber dennoch wichtig, um gesund zu bleiben und Resilienz aufzubauen.

 

Zum Schluss unseres Gespräches hatte ich jedoch noch eine wichtige Frage.

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Was war dein größter Denkfehler im Zusammenhang mit Verspannungen?

Eigentlich eher zwei Sachen.

Erst mal, dass mit der Bewegung im Alltag. Ich dachte, wenn ich jetzt halt einfach meine Dinge mache und nicht die ganze Zeit nur sitze, also im Haushalt und einkaufen und so, dann wäre das halt schon Bewegung genug für mich oder für meinen Körper. Aber dass diese Bewegungsmomente immer wieder eingebaut werden müssen. Dass ich mir die Zeit dann selber nehme, mal spazieren gehe, mal an die frische Luft gehe. Dieser ganze Bewegungszyklus, der sich bei mir dadurch komplett geändert hat. Das hatte eine enorm positive Auswirkung auf meine Verspannung.

Das andere war, dass ich gemerkt habe, dass wenn so eine einseitige Bewegung mache, dass sich das immer negativ auswirkt auf meinen Körper. Klar, ich wusste halt immer, wenn ich das jetzt mache, dann kriege ich Schmerzen. Aber das Bewusstsein dafür zu haben, wenn ich das oder das jetzt mache, dann hat das wahrscheinlich die und die Auswirkungen, da habe ich mir vorher nicht so viel Gedanken darüber gemacht.

Ich glaube, man denkt immer, man wüsste genau was die Dinge die man tut für Auswirkungen haben. Man denkt: „Och, ich habe Stress, dann lege ich mich auf die Couch und ruhe mich aus. Und dann wird es besser“. Das ist halt genau das Falsche – ein totaler Trugschluss.

Das Bewusstsein dafür zu entwickeln, was Stress überhaupt ist und wann Stress entsteht und wie ich dagegenwirken kann, dass ich so gestresst bin.

Das hat mir total geholfen, jetzt anders zu planen oder anders meinen Alltag zu gestalten, als wie ich davor eigentlich noch vorher immer dachte.

Fazit & Impulse

So oder so ähnlich wie Sabrina geht es Vielen. Sie hat erlebt, dass es sich lohnt, sich auf Bewegung und Unterstützung einzulassen. Dass es sich lohnt, Zeit für sich einzuplanen und auch Zeit, um in einen Kurs zu investieren, um für sich die maximal möglichen Erfolge mitzunehmen. Obwohl sie so lange schon unter den schrecklichen Verspannungsschmerzen gelitten hat, war es für sie möglich, mit den Impulsen die Verspannungen zu lindern, weil sie es wirklich wollte.

 

Ich selbst kenne die Hürde, in einen Kurs oder ein Coaching zu investieren, wenn Du nicht genau weißt, was es Dir bringen wird. Bei einer Ausbildung ist das einfach. Die endet mit einem Abschluss, wenn Du die Prüfung bestehst. Da hast Du ein Ergebnis in der Hand.

Das Erfolgsgeheimnis für ein Coaching liegt woanders, so wie es auch Sabrina für sich entdeckt hat:

Wenn ich es wirklich will und mich auch voll darauf einlasse, werde ich die Wirkung mitnehmen.

Seitdem ich das weiß, entscheide ich mich unter dem Motto „ganz oder gar nicht“. Habe ich die Möglichkeiten und den Willen 100% in den Kurs oder das Coaching einzusteigen? Wenn ja, dann Go! Wenn nein, dann buche ich es nicht. Für alles andere ist unsere wertvolle Zeit zu schade.

 

Vielleicht steht der Wille, etwas für Dich zu tun jetzt auch auf Deiner Wunschliste. Ich wünsche es Dir sehr.

Dann habe ich diese Impulse für Dich:

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