Last Updated on 10. Juli 2024
Was wäre, wenn du von deinen vielen Tätigkeiten in den nächsten Monaten nur noch eine einzige ausführen dürftest. Was würdest du dann wählen? Über diese Frage habe ich intensiv nachgedacht. Ganz hoch im Ranking stand dabei mein Pilatestraining, das Aufbereiten und Vorbereiten meines Onlinekurses mit dem Aufnehmen der Videolektionen und Erstellen der Merkblätter und natürlich das Bloggen. Es war wirklich schwierig, weil mir alle diese Dinge Spaß machen. Und wenn du dich dann nur für eins entscheiden sollst. Die Wahl ist letztlich auf mein Pilatestraining gefallen. Welches die 7 Hauptgründe sind, warum ich es liebe, Pilates zu unterrichten, beschreibe ich in diesem Blogartikel.
Es gibt so viele berufliche Tätigkeiten, die erst viel später eine Wirkung erzielen. Zum Beispiel beim architektonischen Designen eines Hauses. Bis das Haus steht und es bewundert werden kann, vergehen Monate, wenn nicht Jahre. Und dann spricht man über den tollen Garten. Vielleicht noch über eine gelungene Raumaufteilung. Bis der Architekt seine Bewunderung bekommt, dauert es lange. Und so ist das oft.
In meinem Pilatestraining ist das anders. Und das liebe ich. Ich bekomme mein Feedback sofort. Schon wenn sich meine Teilnehmer nach und nach in die Zoom-Session einwählen, begrüßen wir uns mit einem Lächeln und ich weiß die oder derjenige freut sich auf den Kurs. Auch nach dem Training jubelt meine Seele, wenn ich höre: „Anna das wieder toll“ oder „lieben Dank, Anna“. Ja, sogar während des Trainings bekomme ich Feedback. Ich erkläre eine Übung und wo und wie diese zu spüren ist. Mit einem Nicken oder Daumen hoch bekomme ich gezeigt: „ja, es wirkt“. Ist das nicht klasse?
Langfristig macht es mich natürlich glücklich, wenn ich dann zurück gespiegelt bekomme:
„Das tut meinem Rücken gut“ oder „ich wurde schon auf meine bessere Haltung angesprochen“ oder „Meine Verkürzungen lockern sich langsam“. Diese Feedbacks sind ein Grund warum ich es liebe, Pilates zu unterrichten.
Ein paar tolle ausführliche Feedbacks, die ich unbedingt verewigt habe, findest Du auf meiner „über mich“ – Seite.
Variabel und kreativ
Es gibt doch nichts Furchtbareres als Langeweile. Natürlich bin auch ich ein Fan davon, Dinge immer wieder zu üben, damit sie in Fleisch und Blut übergehen und vor allem damit sie im Körper ihre Wirkung erzielen. Das ist bei Pilatesübungen nicht anders. Ich nehme mir die Freiheit heraus, meine Pilatesübungen immer wieder variabel zusammenzustellen. Die Basicelemente tauchen immer wieder auf, aber eben immer wieder anders verpackt. Es macht mir unglaublichen Spaß, immer wieder neue Verpackungen zu finden und meine Teilnehmer damit zu überraschen. Da wird es nie langweilig und alle haben Spaß, egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittener. Nicht alle Übungen habe ich selbst erfunden. Aber einige schon.
Es wird unter den Pilates-Profis gern gestritten, ob Musik überhaupt ins Pilatestraining gehört. Ich sage ja. Ich selbst liebe es, Bewegungen und Atmung mit der Musik in Einklang zu bringen. Ruhige Instrumentalmusik unterstreicht mein Training. Aber bitte nur, welche die mir selbst gefällt. Das ist zwar ziemlich schwierig, denn da bin ich sehr anspruchsvoll und mag die Trends auf dem Markt da nicht unbedingt. Doch ich liebe es schöne Musik zu nutzen, welche die Entspannung fördert und mit ihrer Melodie meine Leidenschaft anregt. Musik mit Bewegung mit Tiefgang, ist ein weiterer Punkt, warum ich es liebe Pilates zu unterrichten.
Pilatestraining tut mir einfach gut
Nach dem Training abends fühle ich mich geschmeidig und gestärkt, nicht ausgelaugt und trotzdem entspannt. Ich bin nach dem Training sowohl in der Lage, noch etwas Kreatives (aber Ruhiges) zu tun oder das Energielevel herunter zu fahren, um dann nach einer heißen Dusche auch ins Bett zu gehen.
Am Morgen nach einem Pilatestraining bin ich auffallend frischer. Wenn ich morgens Laufen gehen sollte, dann Laufe ich am Morgen nach einer vorabendlichen Pilateseinheit deutlich lockerer und unbeschwerter als ohne.
Nach einem langen Tag am Schreibtisch ist Pilates ein für mich perfekter Abschluss im Sinne des körperlichen Wohlfühlens. Das Training tut mir selbst einfach gut. Und wenn ich es dann zusammen mit meinen Teilnehmern genießen kann, umso besser. Zumindest gibt es für mich, dann keine Ausrede, schlapp zu machen. 🙂
Wissen über Rückengesundheit vermitteln
Es gibt so viele kleine Dinge, die unseren Rücken und unseren Körper gesund halten und stark machen. So viele Möglichkeiten, die unser ganzes Wesen lebendiger machen.
Es macht mir Freude, wenn ich meinen Teilnehmern immer wieder etwas neues Wertvolles erklären kann. Mal über mobiles Sitzen im Homeoffice, mal über das richtige Trinken beim Sport oder über wichtige Mineralstoffe. Meine Pilates-Spezial-Workshops kreisen immer wieder um einen gesunden Rücken und sind fester Bestandteil vom #PilatesMitAnna-Angebot geworden.
Wenn ich während des Pilatestrainings eine Übung erkläre, dann erkläre ich auch wozu diese Übung gut ist und worauf Du bei der Durchführung achten solltest. Es ist mir ein Bedürfnis das rüberzubringen. Ich möchte, dass Du wirklich etwas davon hast. Um Übungen einfacher umsetzen zu können nutze ich sprechende Bilder. Mit diesen Erklärungen macht es noch mehr Spaß. Mal wollen wir aus dem Schildkrötenhaus raus kommen und mal kriechen wir wie eine Schlange oder gehen wie ein Skorpion. Damit ich mit meinem Wissen top aktuell bin, habe ich trotz jahrzehntelanger Trainererfahrung mit einem Studium der Sport- und Trainingswissenschaften begonnen. Mein Ziel ist der Master-Abschluss 2027.
Meine Wohlfühl Community
In meinen Onlinepilateskursen bin ich mit Menschen zusammen die ich mag, die positiv eingestellt und gesundheitsbewusst sind. Wir sind nicht zu jedem Training exakt der gleiche Kreis. Doch die meisten kommen sehr regelmäßig, so dass wir uns wirklich aufeinander freuen. Wir lachen zusammen und haben eine hohe Wertschätzung untereinander.
Mittlerweile reicht unser Teilnehmerkreis durch ganz Deutschland und verzweigt sich auch immer weiter in Österreich. Nur die Schweizer uns noch. Es herrscht in der Gruppe eine wohlwollende Herzlichkeit und trotzdem wollen alle ernsthaft trainieren. So starten wir auch immer pünktlich mit dem Training. Ich bin stolz auf jeden Einzelnen und freue mich auf jeden.
Mein persönlicher Anspruch ist es, auch in dieser Onlinewelt die immer größer wird, jeden Namen meiner Teilnehmer zu kennen, zu wissen woher er bzw. sie kommt und wie deren persönliche oder körperliche Situation aussieht. Bei dem einen gibt es eine Katze, bei anderen ein Hund. Irgendwer hat Hüfte, ein anderer Schulter und wieder andere räumen ihre Möbel und Teppiche zum Training raus.
So lernen wir uns nicht nur untereinander besser kennen, obwohl wir weit auseinander sind. Wir haben auch Spaß zusammen und ich kann auf persönliche Besonderheiten im Training viel besser eingehen.
Eine richtige Wohlfühlgemeinschaft – für meine Teilnehmer und für mich. Um das Gemeinschaftsgefühl weiter zu stärken und meinen Teilnehmer*innn noch mehr beim Dranbleiben zu helfen, habe ich im Januar 2023 den Pilates Club ins Leben gerufen. Ich bin gespannt, wohin sich dieser entwickeln wird.
Mein Pilatestraining für eine bessere Welt
Meine Mission ist es, die Welt zu verbessern und Anderen, also auch dir zu einem gesünderen Lebensstil zu verhelfen. Dir zu zeigen was und wie du etwas für deine Rückengesundheit und Vitalität tun kannst.
Mit meinem Pilatestraining kann ich andere begeistern, sich mehr zu bewegen. Das Feedback bekomme ich häufig und das ist toll. Wenn sich die Welt mehr bewegt, wird sie gesünder! Mein Pilatestraining ist mein Beitrag dafür, dass Rückenbeschwerden weniger werden und Verspannungen aufgelöst werden.
Auch deshalb war es mir gleich zu Beginn der Corona-Pandemie wichtig, das Training im Onlineformat über Zoom weiter zu führen. Ich kann mit dem Training positive und gute Laune in meine Community tragen. Das ist einfach nur schön! Das macht die Welt ein bischen besser.
PS: Auch Du bist in meiner Community Herzlich Willkommen. Melde Dich zum kostenfreien Probetraining an und probiere es einfach mal aus.
Pilates mit Überzeugung
Noch vor 15 Jahren war für mich zu ein Entspannungsritual was mit Sport doch nicht viel zu tun hat. Sport hieß für mich, nach ein oder zwei Stunden schwitzend und keuchend den Trainingssaal zu verlassen und völlig k.o. zu sein. Auch heute powere ich mich beim Sport gerne richtig aus. Warum ich trotzdem beim Pilates gelandet bin, erzähle ich in meinem Blogartikel „Wie ich Pilatescoach wurde“. Endgültig überzeugt, hat mich aber meine eigene Geschichte.
Ich habe selbst erlebt, wie mich Pilates nach einem Bandscheibenvorfall wieder auf die Beine gebracht hat. Ich habe gespürt was Tiefenmuskulatur bedeutet und was sie macht. Und ich habe gespürt wie sie gestärkt wird. Vor allem, dass die Tiefenmuskulatur wirklich eine ganz andere Trainingsform hat als andere Sportarten zur Kräftigung der oberflächlichen Muskulatur oder zur Stärkung der Ausdauer.
Ich erlebe aber auch am eigenen Körper tagtäglich welche Ausstrahlung und Power mir Pilates liefert – vor allem wenn das Training aus irgendeinem Grund mal fehlt – spüre ich den Unterschied gewaltig.
Für viele Sportarten brauchst Du Kraft und Energie. Pilates gibt Dir Kraft und Energie. Das ist der Unterschied. Ich bin zu 1000% von der PILATES-Trainingsmethode überzeugt.
Fazit
Pilates ist ein Teil meiner Bestimmung. Diese Bewegungsform hat mich erreicht, sowohl als unverzichtbare Trainingsmethode als auch als Tätigkeit als Trainer. Lass dich doch auch begeistern. Ich heiße dich in meiner Community herzlich Willkommen. Vielleicht magst du meinen Newsletter abonnieren. Denn der hält dich immer up to date und hält Tipps für deinen gesunden Rücken parat.
PILATES Übungsprogramm
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Liebe Ana, ja es ist wundervoll, wie du dein Wissen mit deinem sein vermittelst. Man merkt mit allem was du Durst, dass du es auch lebst. Und das kommt genau so rüber und macht daher auch Riesen Spaß, immer regelmäßig dabei zu sein.