Last Updated on 12. März 2023

Es sind die unterschiedlichsten Wege, welche zum Pilatestraining führen. Bei Simone führte er vom Bürojob über Zumba und Yoga bei Youtube in eine richtige Pilatessucht. Simone machte sogar eine Ausbildung zur Pilateslehrerin. Sie erzählt uns hier ihre Geschichte.
Ich bin Simone, 24 Jahre alt, wohne mit meinem Mann und zwei Katzen am Rand von Hamburg und bin gelernte Finanzwirtin.
Neben den wöchentlichen 40 Stunden Sitzen im Büro, die täglichen langen Autofahrten zur Arbeit und während Fernsehabenden litt ich unter Nackenschmerzen.
In der Schule und später beim Bürojob merkte ich Verspannungen im Nacken. Meinen Bewegungsdrang stillte ich beim Joggen und Radfahren in der Natur und fühle mich dabei frei wie ein Kind. Im Winter schaffte ich es jedoch nicht, mich aufzuraffen. Die Verspannungen kamen wieder.
Nacken und Halswirbelsäule taten schon beim Aufstehen weh. Die Schultern habe ich bei Stress und Angst immer hochgezogen. Leichte Skoliose der Wirbelsäule kommt auch noch dazu.
Ich besuchte meinen Orthopäden häufig. Er verschrieb mir Krankengymnastik. Diese sollte Blockaden lösen und der Haltungsschwäche entgegenwirken. Leider war das alles nur mit kurzfristiger Wirkung.
Meine Suche nach neuen Optionen
Letztes Jahr war ich auf der Suche nach einer neuen Sportart. Eine die mir Spaß macht, die ortsunabhängig ist und gleichzeitig meine Schmerzen wegzaubert. Vor der Pandemie besuchte ich ein Fitnessstudio und ging zu Zumba Kursen. Das war nun aber auch nicht mehr möglich. Und so richtig Tiefenmuskulaturtraining war das ja auch nicht.
Ich suchte nach Onlineangeboten, z.B. bei YouTube nach Yoga. Vorgeschlagen wurden mir dann verschiedene Yoga- aber auch Pilatesvideos. So stoß ich auch auf Anna Breil. Dem Algorithmus sei Dank. Zum Glück habe ich mich mit den Sportarten näher befasst.
Pilates hat mich nicht mehr losgelassen. Mit Hilfe der richtigen Atmung und Konzentration auf den eigenen Körper kann ich mich entspannen und habe weniger Schmerzen. Man wird süchtig von den Gefühlen.
Pilates – die Entdeckung
Etwa ein Jahr ist meine erste Pilatesstunde nun her. Als allererstes probierte ich ein 20 Minuten Anfängervideo aus. Einige Übungen kamen mir bereits bekannt vor, wie der herabschauende Hund, Delfin, Baum, Tisch oder die verschiedenen Krieger-Positionen.
Andere konnte ich nicht ausführen, weil ich die tieferliegenden Muskelgruppen nie trainiert habe. Die Anstrengung macht sich im kompletten Körper breit. Meine Bauchmuskeln zeigten dies am nächsten Tag durch Muskelkater. Am darauffolgenden Wochenende suchte ich mir gleich eine weitere Kurseinheit aus. Und so blieb ich bis heute dabei.
Von Pilates komme ich nun nicht mehr los
Um noch mehr zu lernen habe ich sogar Ende 2021 selbst eine Online-Ausbildung zur Pilateslehrerin gemacht.
Pilates ist für mich nicht nur eine Sportart, sondern eine Lebenseinstellung. Joseph Hubertus Pilates nannte „Contrology“ den Einklang von Körper, Geist und Seele. Es wirkt sich positiv auf das ganze Leben aus.
Ich habe eine aufrechtere Haltung bekommen, meine Rückenmuskulatur ist gestärkter, ich bin gelassener und fühle mich in meinem Körper wohler. Meine regelmäßigen Trainingseinheiten möchte ich nicht mehr missen. Und auch meine Endgegner, die Nackenschmerzen und Schwierigkeiten beim Aktivieren vom Powerhouse konnte ich besiegen.
Anfangs ging ich der Übung „the hundrets“ aus dem Weg und nun schaffe ich sie. Man wird fast süchtig nach Pilates.
Ich bin gespannt, wohin mein Pilates Weg noch führt. Der Weg ist das Ziel. Ich freue mich über jeden Schritt dorthin.
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