Last Updated on 26. August 2024
Yoga und Pilates. Wo ist der Unterschied? Und was ist besser für den Rücken? Das habe ich mich auch gefragt als ich noch kein Pilatescoach war. Im Fitnessstudio liebte ich die Powerkurse bei denen ich mit hängender Zunge den Fitnessraum verlassen habe.
Mir war lange nicht klar was Yoga und Pilates eigentlich genau ist, geschweige denn worin sie sich unterscheiden. Heute weiß ich es besser. Seit gut 10 Jahren bin ich ausgebildeter Pilatescoach und möchte dass auch du die beiden Trainingsformen kennenlernen kannst.
Nach dem Lesen weißt du wofür Pilates und Yoga gut sind, worin die Unterschiede und Gemeinsamkeiten liegen und was für dich besser ist. Yoga oder Pilates? Ich bin gespannt, was du nach diesem Beitrag ausprobieren möchtest.
Eine Zeitlang schien es, als sind Yoga und Pilates ein mega Hype. Alle müssen es machen. Jeder will dabei sein. Bist du wer, dann gehst du zum Yoga. Selbst Männer – man glaubt es kaum – finden sich immer häufiger im Yoga Studio. Wobei eigentlich Pilates für Männer erfunden wurde.
Google mal nach „Pilates Trend“ oder „Yoga Trend“ und du findest unzählige Berichte und Bekenner der Trainingsmethoden. Ob nun die Modells von Victoria`s Secret oder Leistungssportler im Basketball. Pilates und Yoga sind überall. Und das hat seinen Grund.
Der Trend von Pilates und Yoga ist also eher eine langfristige Entwicklung statt ein kurzfristiger Hype. Noch ein Grund mehr, sich mit beiden Trainingsmethoden zu beschäftigen. Ganz bestimmt ist mindesten eine von beiden auch was für dich.
Auch wenn es von außen nicht so scheint: Beide Trainingsformen sind komplett unterschiedlich. Allein die Tatsache, dass Yoga eine fünftausendjährige Geschichte hat und Pilates gerade mal 100 Jahre alt ist, zeigt, dass beide Trainingsarten ganz unterschiedlich sein müssen.
Und dennoch werden sie von Vielen in einem Atemzug genannt. Warum? Weil es eben doch auch ein paar Gemeinsamkeiten gibt. Schauen wir uns beide genauer an.
Ziele von Yoga
Das Ziel von Yoga ist es, den Verstand, Körper und den Geist zu vereinen und in Balance zu bringen. Das klingt philosophisch. Ist es in einem gewissen Maß auch. Vor allem ist es ein spiritueller Ansatz. Der Körper soll von innen geheilt werden. Die geistige Balance zu finden, hilft dir dabei zufriedener zu sein und ein inneres Gleichgewicht zu finden, welches vor Krankheiten schützt und dich glücklicher macht. Nicht selten wird Yoga deshalb auch als (psycho)therapeutisch oder als eine Art Lebenseinstellung betrachtet.
Wenn du mit körperbewusstem Training Stress reduzieren möchtest, um auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu behalten, dann könnte Yoga die Antwort für dich sein. Yoga kommt jedoch nicht nur mit Entspannungsübungen daher, sondern fördert mit entsprechenden Übungen deine Beweglichkeit – quasi die Beweglichkeit von Körper und Geist und stärkt die Muskulatur. Es gibt Challenges bei denen die Teilnehmer*innen 100 Mal den Sonnengruß absolvieren. Dann weißt du, dass Yoga nicht nur Entspannung ist.
Yogis – so heißen die Yoga-Teilnehmenden – berichten mir gern von der inneren Ruhe, die sie durch Yoga bekommen.
Ziele von Pilates
Auch im Pilatestraining geht es um Balance. Im Fokus steht beim Pilates jedoch eher die körperliche Ausgeglichenheit. Während der psychotherapeutische Ansatz beim Yoga im Vordergrund steht, ist es beim Pilates der physiotherapeutische Ansatz. Pilates eignet sich perfekt zur Prävention und Therapie bei Wirbel- und Gelenkerkrankungen.
Das und die Kombination mit der Verbesserung der Beweglichkeit, der Körperhaltung und der Stressreduzierung im Alltag waren und sind für mich die Gründe für meine Wahl zum Pilates. „Bevor ich zum Training komme bin ich oft völlig verspannt und geschafft und wenn ich nach einer Stunde hier rausgehe, geht es mir einfach nur gut“ waren die Worte einer Teilnehmerin nach meinem Rücken-PILATES & Stretch Kurs, die genau das beschreiben was Pilates ausmachen.
Schmerzen im Rücken und an Gelenken sollen gelindert oder vermieden werden. Pilates versteht sich so auch als rehabilitierender Ansatz für einen gesunden und schmerzfreien Körper. Das tolle Körpergefühl und die Energie für den Tag gibt es gratis gleich mit dazu. Deshalb spreche ich immer vom Lebenselixier Pilates.
Nach meinem Bandscheibenvorfall 2018 hat mich Pilates rehabilitiert. Für mich auch der Grund, das Trainingskonzept „Rücken-PILATES & Stretch“ zu entwickeln. Einen Einblick in diese Art Übungen bekommst du in meinem Pilates-Übungsprogramm als pdf zum downloaden.
Ich lege dir eine Probestunde ans Herz, um dieses Gefühl auch für dich wahrzunehmen. Eine kostenlose Pilates-Probestunde für 0,00€ kannst du bei mir jeder Zeit machen. Natürlich unverbindlich.
Wie gerade schon betrachtet, verfolgen Pilates und Yoga ganz unterschiedliche Ziele, wobei sich Effekte wie Entspannung, Beweglichkeit und Stressabbau durchaus kreuzen.
Dennoch lassen sich die Unterschiede deutlich erkennen. Pilates versteht sich als Ganzkörpertraining, Yoga hingegen als eine spirituelle Praxis. Pilates lässt sich eher mit dem Tanz oder Ballett verbinden. Yoga eher mit Meditation und Entspannung.
Das hängt unter anderem mit der Herkunft beider Trainingsformen zusammen. Während Yoga eine fünfjahrtausende alte traditionelle Lehre aus Indien ist, stammt Pilates aus den 1920 Jahren vom Deutsch-Amerikaner Joseph Pilates. Pilates ist somit eine vergleichsweise junge Trainingsform.
Meine Pilatesstunden sind typischerweise dynamischer als eine klassische Yogastunde. Wobei das Pauschalisieren da nicht ganz korrekt ist. Denn es gibt auch durchaus intensivere Yogaarten wie Poweryoga.
Übungen im Yoga vs. Pilates
Während des Yoga- oder Pilates-Trainings werden häufig Übungen auf einer Matte durchgeführt und das eigene Körpergewicht als Gegenkraft genutzt. Während den Übungen herrscht eine gewisse Grundkonzentration. Die Übergänge zwischen den einzelnen Positionen sind fließend.
Yoga-Bewegungen würde man nicht unbedingt als typische Workout-Bewegungen bezeichnen. Sie wirken eher wie ineinander verschmelzende Figuren. Jede dieser Figuren hat eine besondere Bedeutung und verfolgt ein eigenes Ziel.
„Figuren“ gibt es auch beim Pilates. Manche Übungen gibt es sogar sowohl beim Pilates als auch beim Yoga. Wie zum Beispiel der herabschauende Hund oder der Krieger. Manchmal haben die gleichen Bewegungen auch nur unterschiedliche Namen.
Allein beim Pilatestraining lassen sich etwa 500 offizielle Übungen kombinieren. „Ich bin nun schon seit Monaten in Deinem Pilatestraining und das Training ist immer wieder anders“. Das ist doch klasse oder?
Du kannst dir mein Pilates-Übungsprogramm mit 20 Top Rücken-Pilates-Übungen als pdf herunterladen. Mit den Bildern und der Beschreibung kannst du einige Übungen für dich mal ausprobieren.
Während des Yoga- oder Pilates-Trainings werden häufig Übungen auf einer Matte durchgeführt und das eigene Körpergewicht als Gegenkraft genutzt. Während den Übungen herrscht eine gewisse Grundkonzentration. Die Übergänge zwischen den einzelnen Positionen sind fließend.
Yoga-Bewegungen würde man nicht unbedingt als typische Workout-Bewegungen bezeichnen. Sie wirken eher wie ineinander verschmelzende Figuren. Jede dieser Figuren hat eine besondere Bedeutung und verfolgt ein eigenes Ziel.
„Figuren“ gibt es auch beim Pilates. Manche Übungen gibt es sogar sowohl beim Pilates als auch beim Yoga. Wie zum Beispiel der herabschauende Hund oder der Krieger. Manchmal haben die gleichen Bewegungen auch nur unterschiedliche Namen.
Allein beim Pilatestraining lassen sich etwa 500 offizielle Übungen kombinieren. „Ich bin nun schon seit Monaten in Deinem Pilatestraining und das Training ist immer wieder anders“. Das ist doch klasse oder?
Du kannst dir mein Pilates-Übungsprogramm mit 20 Top Rücken-Pilates-Übungen als pdf herunterladen. Mit den Bildern und der Beschreibung kannst du einige Übungen für dich mal ausprobieren.
Atmung im Yoga vs. Pilates
Der Einsatz und das Ziel der Atemtechnik ein Unterschied zwischen Yoga und Pilates. Im Yoga soll der die richtige Atemtechnik zu besonderer Entspannung führen, wohingegen bei Pilates die Atmung zur Stärkung der Kraft eingesetzt wird.
der Einfluss auf die Gesundheit
Beide Trainingsformen dienen zum Abschalten vom Alltag und der geistigen Entspannung durch die körperliche Ertüchtigung. Sowohl Yoga als auch Pilates verfolgen das Ziel, Deine Gesundheit zu erhalten, manchmal sogar zu rehabilitieren und darüber hinaus das Körperbewusstsein zu schulen und zu verbessern.
Sowohl Yoga als auch Pilates trainieren Deine Körperwahrnehmung, wenn auch mit abweichendem Fokus. Probiere mal diese Körperwahrnehmungsübung für den unteren Rücken oder lade dir gleich mein Pilates-Übungsprogramm herunter.
Natürlich hast du die größte Wirkung auf deinen Körper, wenn du das Training regelmäßig machst. Im LIVE-Training bekommst du zudem gleich noch Tipps und Korrekturen. Ich lade dich hiermit gern zu einem kostenfreien PILATES-Probetraining ein.
Matwork
Für Yoga und Pilates brauchst du nicht viel. Bequeme Kleidung und eine Matte und du bist ausgestattet für die Matwork. Die meisten Yoga und Pilatestrainings finden auf der Matte statt.
Yoga oder Pilates mit Geräten
Nicht selten kommen Pilates-Bälle, der Foamroller oder Flexbänder zu Einsatz. Diese Kleingeräte machen das Pilatestraining noch vielfältiger. Ich war gegenüber dem Foamroller total skeptisch, habe mich mittlerweile aber total verliebt.
Für meine Pilatesteilnehmer*innen im Kurs vor Ort habe ich einen Satz Pilates-Bälle, den wir immer mal zum Einsatz bringen.
Beim Yoga gibt es auch Hilfsmittel. Da gibt es Yogablöcke und Bänder. Mit diesen Kleingeräten werden Übungen schwerer oder leichter oder einfach anders.
Tatsächlich gibt es für das Pilatestraining auch große Geräte, die an Foltergeräte erinnern, aber echt eine coole Wirkung haben. Zum Beispiel ist da der Pilates Reformer oder der Pilates Cadillac. Wenn Du die Gelegenheit hast, diese auszuprobieren, dann mache das unbedingt.
Pilates und Yoga zum Abnehmen
Möchtest du Yoga oder Pilates zum Abnehmen machen? Dann interessiert dich sicher der Aspekt, mit welcher Trainingsvariante du das gut tun kannst.
Die gute Nachricht ist: Yoga und Pilates unterstützen dich beide beim Abnehmen. Allerdings und das magst du vielleicht nicht so gern hören: Es gibt Sportarten, die mehr Kalorien beim Training verbrennen als Yoga oder Pilates. Sowohl Pilates als auch Yoga sind keine Ausdauersportarten. Der Kalorienverbrauch beim Walken, Joggen, Schwimmen oder Radeln ist deutlich höher.
- Aber: Sowohl Yoga als auch Pilates verbrennen Kalorien!
- Und: Stress ist ein Fettmagnet. Ist dein Körper dank Yoga oder Pilates weniger unter Stress und in Balance, kannst du leichter dein Wunschgewicht erreichen. Aus diesem Aspekt macht es absolut Sinn, Yoga oder Pilates in dein Trainingsprogramm zum Abnehmen aufzunehmen.
Förderlich ist sowohl das Pilates- als auch das Yogatraining bei der Formbildung der Muskulatur als auch der Straffung des Bindegewebes. Ein strafferes Bindegewebe verbessert dein Körpergefühl und lässt dich definierter aussehen.
Gerade beim Pilatestraining (aber auch beim Poweryoga) wirst du Muskeln aufbauen, welche wiederum Energie verbrennen werden, was wiederum deinen Kalorienverbrauch steigert.
Die Fragen aller Fragen. Und ich sehe schon wie die Pilates-Fans den Yogis gegenüberstehen und ihre Trainingsform verteidigen wollen. Wie du nun weißt, gehöre auch ich zu den absoluten Pilates-Verfechtern. Warum? Weil es für MICH das perfekte Training ist. Dennoch gibt es auch für Yoga sehr gute Gründe. Ich denke die Frage „Was ist besser“ musst du für dich konkretisieren. Was ist besser für den seelischen Ausgleich? Was ist besser für den Rücken? Was ist besser für … ?
Die folgende Übersicht fasst alle Argumente zusammen. Überlege für dich, welche Argumente DIR wichtig sind und du wirst erkennen ob Yoga oder Pilates für dich das ideale Training ist.
Lass mich in den Kommentaren unter diesem Beitrag gern wissen, zu welchem Ergebnis du für dich gekommen bist.
PILATES
(+++) sehr gut geeignet für :
- Entspannung von Körper und Seele
- Stärkung der Wirbelsäule
- Stressabbau
- Herstellung von muskulärem Gleichgewicht
- physiotherapeutische Wirkung
- Linderung von Rückenschmerzen
- das Lösen von Verspannungen
- Stärkung der Muskulatur
- ein Workout zu Hause
- als Kurs vor Ort in einem Studio
- Training ohne Geräte und Hilfsmittel
- die Verbesserung der Körperhaltung
- ein besseres Körpergefühl
- Therapie von Wirbel- und Gelenkerkrankungen
- Männer und Frauen
(++) gut geeignet für :
- mehr Beweglichkeit
(+) geeignet für :
- die Verbindung von Körper, Geist und Seele
- Abnehmvorhaben
(-) weniger passend für:
- Therapie deiner Seele und Psyche
- spirituelle Meditation
YOGA
(+++) sehr gut geeignet für :
- Entspannung von Körper und Seele
- mehr Beweglichkeit
- Stressabbau
- die Verbindung von Körper, Geist und Seele
- Therapie von Seele und Psyche
- ein Workout zu Hause
- als Kurs vor Ort in einem Studio
- spirituelle Meditation
- Training ohne Geräte und Hilfsmittel
- ein besseres Körpergefühl
- Männer und Frauen
(++) gut geeignet für :
- Kräftigung der Muskulatur
(+) geeignet für :
- Stärkung der Wirbelsäule
- Herstellung eines muskulären Gleichgewichts
- Linderung von Rückenschmerzen
- das Lösen von Verspannungen
- Abnehmvorhaben
- die Verbesserung der Körperhaltung
(-) weniger passend für:
- Physiotherapie für Muskeln, Gelenke, Sehnen, Bänder und Knochen
- Therapie bei Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen
Und?
Welche Aspekte sind dir am wichtigsten?
Und was ist dein Favorit? Yoga oder Pilates? Oder macht es für dich sogar Sinn, beides zu kombinieren?
Wenn du es nun nicht mehr erwarten kannst, Pilates auszuprobieren, dann lass dich nicht aufhalten. Lade dir mein Pilates Übungsprogramm herunter und probiere die ersten Übungen direkt aus.
Bis bald,
Deine
Ich weiß noch einen Unterschied.
Pilates macht Spaß und Yoga nicht.
Nein, Spaß bei Seite.
Ich habe Yoga zuerst ausprobiert und dann Pilates. Ein Unterschied war klar zu merken aber ich hätte ihn nicht in Worte fassen können. Danke dir liebe Anna für diesen Beitrag. Ich habe ihn gerne gelesen und er war sehr informativ.
Total schön, dass Du die Freude an Pilates gefunden hast. Zum Glück gibt es ja verschiedene Dinge. So dass jeder seins finden kann.
Ich kann mich mit Pilates viel besser identifizieren. Obwohl ich keine große Sportskanone bin, habe ich mich mit Yoga nie wohl gefühlt, wenn ich es ausprobiert habe. Erst mit den Pilates-Trainings fühlte ich mich geerdet und abgeholt. Jetzt weiß ich zumindest, woran es auch liegen kann. Die Unterschiede der beiden Sportarten sind deutlich erkennbar, ich konnte es nur ebenso nie in Worte fassen.
Ich habe beides mehrmals ausprobiert, mit Yoga werde ich einfach (noch) nicht grün. Kann eventuell daran liegen, dass es mir zu ruhig ist. Pilates spricht mich da schon eher an, da es mich sehr gut bei meinem Lauftraining unterstützt, so wie ich es von Dir , liebe Anna, gelernt habe. Meinem Knie hat das, und meiner Tiefenmuskulatur sehr gut getan. Daher bin ich im Moment eher auf der Pilates Seite zu finden. Danke für den informativen und interessanten Beitrag. Grüsse aus Madrid
Vielen Dank für diesen informativen Artikel! Mir war zwar klar, dass es Unterschiede gibt, aber nicht so wirklich, wie groß diese sind. Yoga habe ich nie ausprobiert, diese deutliche spirituelle Note hat mich immer abgeschreckt.
Pilates hingegen habe ich schon vor Jahren für mich entdeckt, dann aber aus Zeitmangel wieder eingestellt, weil die Kurse in Frankfurt stattfanden und ich die Fahrerei auf Dauer nicht geschafft habe.
Mit den Online-Kursen von Dir liebe Anna ist das nun vorbei und ich kann Pilares zu Hause und trotzdem top betreut durchführen. Und ich merkte schon nach kurzer Zeit, wie gut mir das tut.
Ntürlich gibt es viele Arten von Yoga und Pilates. Doch genau aus dem gleichen grund bin ich beim Pilates gelandet.
Einmal aufgebaute Tiefenmuskulatur bleibt leider nicht von alleine. Da heisst es Dranbleiben.
Als meine Kinder im KiGa wegen der Pandemie keinen Sport mehr machen durften, haben sie in Kleingruppen Yoga gemacht….denn der Abstand blieb gewahrt und das Argument war: Die Kinder strengen sich nicht an…Alleine deswegen werde ich Yoga immer dankbar sein 🙂
Obwohl ein wenig Anstrengung nicht verkehrt ist.
Ich finde es gar nicht so einfach selber in Worte zu beschreiben.
Für mich muss ich ehrlich gesagt zugeben, dass ich sowohl gute wie auch schlechte Yoga- Stunden und Pilates Stunden schon mitmachen durfte.
Und dabei spielt mich für die Übungsleiterin schon eine große Rolle.
Da meine Lieblingsyogalehrerin hier nicht mehr unterrichtet und pandemiebedingt bin ich beim Pilates gelandet. Beides tut mir einfach gut. Ich bin froh jetzt eine Möglichkeit zu haben von zu Hause aus mitmachen zu können 🙂
Es geht auch nicht um eine Bewertung von gut und schlecht.
Eine Lehrerin hat eine „Yogilates“ Stunde angeboten und beide Sportarten miteinander kombiniert. Das war auch ganz interessant. Pilates als systematisches Ganzkörpertraining bevorzuge ich vor Yoga. Ich assoziiere mit Yoga immer Meditation und mit Pilates Muskelanregung.
Das geht mir auch so liebe Simone