Last Updated on 14. November 2024

Anna zurückgelehnt am am Schreibtisch

Unter Bloggern ist der Begriff „Blog“ recht klar. Auf einer Webseite finden sich zahlreiche Artikel oder Beiträge zu einem bestimmten Thema. Da gibt es die Reiseblogger oder berühmte Personen, die über ihr Leben bloggen. Dabei werden Stationen des Lebens festgehalten in Text und Bild, für alle im Internet sichtbar. Mein Pilatesblog gehört zu den Gesundheitsblogs, Communityblogs und persönlichen Blogs. Auf meinem Blog geht es um Rückengesundheit, um gesunde Bewegung um Pilates und Lebensfreude. 

Dennoch kam Anfang 2023 das Gefühl auf, dass ich meinen Blog nicht mehr Blog nennen wollte. Der „pilatastische Pilates-Ratgeber“ ist entstanden. Dieser einzigartige Pilates-Ratgeber ist die Bibliothek meiner Ratschläge, Übungen und Tipps für dich. Aber sie ist auch der Spiegel meines Business, meiner Unternehmeridentität und meiner Community.

Du liest diesen Beitrag hier und stehst schon mittendrin in meiner Pilates-Blog-Bibliothek. Mach‘s dir gemütlich, ich verrate dir aus dem Nähkästchen wie ich in meinem Innersten zum Schreiben stehe und was ich beim Bloggen überhaupt nicht leiden kann.

Den Identitätswechsel von „Pilates-Blog“ zu „Pilates-Ratgeber“ vollzog ich im Frühjahr 2023. Der war notwendig und richtig. Auch wenn ein Blog ein gängiger Begriff ist, hatte ich das Gefühl, dass er nicht das beschreibt was mein Pilatesblog eigentlich ist bzw. war. Nämlich ein Ratgeber, ein Pilates- und Rückenratgeber in Text, Bild und Video in Ergänzung durch meinen Youtube-Kanal.

Ich lade dich ein, auf meinem Blog oder besser in meinem Ratgeber zu stöbern, zu lesen, dich zu informieren oder auch zu staunen und zu schmunzeln. Für alle wird etwas dabei sein. Du findest hier Wissen, Expertise, Empfehlungen und echte Lebensgeschichten mit persönlichen Erfahrungen.

Anna am Schreibtisch lächelnd - Blick hinter die Kulissen des Pilatesblog

Meine erste Publikation

Seit ich entschieden habe, über die Geschichte meines Pilates-Blogs zu schreiben, denke ich darüber nach, welcher wohl mein erster öffentlicher Text war. Ich weiß es einfach nicht. Fakt ist, in der Schule mochte ich das Schreiben (noch) nicht. Ich hatte und habe zwar eine schöne Handschrift und auch kein Problem „Mein schönstes Ferienerlebnis“ aufs Papier zu bringen, aber gerissen habe ich mich um das Schreiben in der Schule nicht.

 

Woran ich mich erinnere, dass ich Ende der 90er als junge Angestellte bei der Siemens AG zu einer Weiterbildung in Essen war und dort in einer IT-Zeitschrift den Aufruf für eine Autorentätigkeit las. Was auch immer mich da angesprochen hat. Dem Aufruf bin ich gefolgt, schrieb einen Mini-Fachartikel über das Thema „CTI“ (computergestützte Telefonie) und bekam dafür sogar ein Autorenhonorar.

Das Schreiben der Jahre darauf bezog sich in erster Linie auf meinen Job als Vertriebsbeauftragte in der IT, in welchem ich Angebote geschrieben haben noch und nöcher, aber auch auf mein Studium der Wirtschaftsinformatik mit umfangreicher Diplomarbeit, die hochwertig gebunden noch immer meinen Bücherschrank ziert.

Eine Zeitlang habe ich anderen Selbstständigen dabei geholfen, ihre Webseitentexte zu formulieren oder Bewerbungen zu schreiben. Sogar ein Buch habe ich 2013 zu diesem Thema veröffentlicht. So ganz ungeschickt war ich scheinbar nicht. Doch bewusst war mir das lange nicht.

Mein Pilates-Blog entstand Anfang 2020. Mit dem Beginn von Corona habe ich meine Webseite komplett neugestaltet. Dazu gehörten auch ein paar Texte, die ich ab Sommer 2020 wieder veröffentlich habe. „Essen vor oder nach dem Pilatestraining“ und „Wie du mit der richtigen Nordic Walking Technik deinen Rücken stärkst“, waren meine ersten Veröffentlichungen auf diesem Blog. Du findest sie auch heute noch – natürlich inhaltlich immer wieder aktualisiert.

Ende 2020 veröffentlichte ich meinen ersten Jahresrückblick, welchem jedes Jahr traditionell ein weiterer folgt. Seitdem veröffentliche ich jeden Monat mindestens zwei, eher 2-3 neue Beiträge. Ich habe gelernt wie Google funktioniert, damit meine Ratgeber auch gesehen werden und lasse mich immer wieder zu neuen Themen inspirieren.

Gastbeiträge auf anderen Blogs

Fachbeiträge entstehen aber nicht nur für meinen eigenen Pilatesblog, sondern auch für andere. Zum Beispiel für Gesundheitsblogs, Ernährungsblogs, Blogs für Mamas, Nähblogs, Businesscoaches, Sportblogs. Wie diese hier zum Beispiel:

 

  1. Wie Du Deinen Winterspaziergang achtsam und erholsam gestalten kannst
  2. Immunsystem stärken: Mit Bewegung an frischer Luft
  3. Wie du als Mama die Zeit für dich nutzt, während dein Kind den 20. Stein analysiert
  4. Ein positives Körpergefühl: Ordnung für die Seele
  5. 17 Spezialtipps – wie Du während und nach der Handarbeit entspannst
  6. So verbesserst du deine Ausstrahlung und Körperhaltung bei Präsentationen
  7. Körperliche Stärke – Dein Anker im Mamaalltag
  8. Rückenschmerzen nach der Gartenarbeit – Was tun?
  9. Pilates und Kräuter gehen Hand in Hand
  10. 14 Gewohnheiten für mehr Lebensfreude
  11. Im Stehen Arbeiten – so geht es richtig
  12. Wie Pilates deinen Golfschwung verbessern kann
  13. Vitalität verbessern: die 3 wichtigsten Bausteine
  14. „Kind, lerne was Ordentliches“ – Annas Reise vom Workaholic im Konzern zur freiberuflichen Pilates-Trainerin
  15. Streaming aus dem Kursraum

 

Auch außerhalb vom Internet finden sich meine Schreibaktivitäten. So war ich 2022 und 2023 dauerhafte Autorin für Pilates, Rückengesundheit und Ernährung beim Gesundheitsprintmagazin „bergischfit“, welches im Bergischen Land in vielen Hauhalten im Briefkasten landet.

 Ein Ende ist nicht Sicht. Wer weiß was noch kommt. Vielleicht wartet ja noch mein eigener Pilatesbestseller auf mich. Oder es wird eine wissenschaftliche Publikation. Mein letzter umfangreicher Text vor diesem Beitrag hier, war ein Literatur Review über Studien in wie weit Matten-Pilates bei chronischen Rückenschmerzen hilft, im Rahmen meines Studiums der Sportwissenschaften. Alles ist möglich.

Ich liebe das Schreiben

Mittlerweile liebe ich das Schreiben. Es macht so unglaublich viel mit mir. So viel, dass ich es jedem ans Herz legen möchte, nicht nur, aber gerade dann, wenn du ein kleines Business hast. „Wie bloggen mein Leben als Pilates-Trainerin bereichert“ lautet einer meiner liebsten Artikel. Darin erzähle ich von 10 Dingen, die passieren können und bestimmt werden, wenn du schreibst bzw. bloggst. Schau mal. Aber sage nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.

Meine perfekte Schreibumgebung

Mein Arbeitszimmer und ein Heissgetränk! Mal ist es ein frischer Kaffee – koffeinfrei oder ein Tee: Roiboos-Vanille bitte. Es herrscht Stille. Nicht mal ein Radio läuft. So kann ich voll und ganz in mein Thema eintauchen. Lediglich das leise Rauschen meinem Aromadifussors nehme ich wahr. Der wechselt die Farben und verströmt Zitrusaroma. Lemon und Grapefruit stehen dabei ganz oben. Am liebsten mit einem Hauch Vanille. Ja, ich bin ein Vanillefan. Vanillejoghurth, Vanille-Eis. Alles Top!

Mein Schreibtisch muss aufgeräumt sein. Nur der Bildschirm und die Tastatur. Direkt am Notebook zu schreiben ist mir zu fuzzelig. Helles Licht ist wichtig, zumindest um mich rum. Draußen darf es dunkel sein. Perfekt sind Uhrzeiten in denen auch kein Telefon oder der Postbote an der Tür klingelt.

Morgens früh, halb sieben. YES. So wie jetzt gerade. Perfekt.

Anna in gelassener Position am Schreibtisch bei der Arbeit am Pilatesblog

Über diese Themen schreibe ich

Auf einem Pilates-Blog sollte es um Pilates gehen. Oder? Ja! Das tut es auch. Du findest hier ganz viele Erklärungen: Was ist Pilates?, Ob du Pilates jeden Tag machen solltest, Wo der Unterschied zwischen Yoga und Pilates ist, wie das mit dem Powerhouse geht, und und und….. Du findest aber auch Übungstipps. Ob nun Pilates-Übungen für Anfänger, Übungen für den Beckenboden, Übungen bei Arthrose oder Übungen um dein Gleichgewicht zu trainieren.

Ein Herzstück sind die persönlichen Berichte und Erfahrungen aus meiner Community. Meine Teilnehmer*innen schreiben aus ihrem Leben, wie ihnen Pilates hilft und was es mit ihnen macht. Echter kann es nicht gehen. 

Doch das ist nicht alles. Die aktuell über 150 Ratgeber beschäftigen sich auch mit einem gesunden Rücken. Dieser Fokus zieht sich durch alle meine Aktivitäten. Schmerzen und Verspannungen reduzieren, Wohlfühlen, Energie haben. Das ist es doch was wir uns wünschen.

Sehr beliebt ist die Rubrik „die Pilates-Anna persönlich“. Ich lasse dich hinter die Kulissen schauen und zeige dir wie ich arbeite, was mich persönlich bewegt, was ich bewirken will. So gibt es einen Artikel über meine Mission, wie ich Pilates-Coach wurde oder meine FunFacts – Dinge, die du bestimmt noch nicht von mir wusstest oder meine Bucket-Liste, auf die ich richtig stolz bin.

Meine Grundsätze und Werte fürs Schreiben

Es haben sich ein paar Dinge herauskristallisiert, die mir beim Schreiben richtig wichtig sind aber auch Dinge, die meinen Puls in die Luft treiben. Fangen wir damit an, denn schon bei dem Gedanken daran, könnte ich platzen:

 

 

>>> Texte voller Google-Keywords

Blogger, die ihre Texte mit Keywords voll hauen, so dass du richtig merkst, es geht nur um Google, aber nicht darum, dass ich als Leser einen Nutzen aus dem Inhalt habe

>>> Beiträge, die keine Beiträge sind

Vielleicht nur ein Bild und drei Zeilen Text enthalten, werden aber von Google ganz vorne angezeigt. Mann Google! Langsam müsstest du doch gelernt haben, was gut ist und was nicht. Wir leben im Zeitalter der KI.

>>> Blogger, die keine Blogger sind

Wütend werde ich bei Bloggern, die eigentlich keine Blogger sind. Es gibt Menschen, die ihre Texte von der KI schreiben lassen und innerhalb von Minuten – ja Minuten! – veröffentlichen. Nein, es ist kein Neid. Ich könnte das ja auch tun. Doch ich fühle mich dabei betrogen. Diese vermeintlichen Blogger haben teilweise ihre eigenen Texte noch nicht mal gelesen. Sorry, dann kann ich auch gleich ChatGPT fragen und weiß dann zumindest, dass die Antwort nicht zu 100% abgesichert ist.

Daraus abgeleitet, erkennst du vielleicht schon, was mir beim Schreiben wichtig ist. Ganz voran: ES SIND MEINE TEXTE!!!

Ich schreibe sie aus eigener Feder. Na gut, aus eigenem Tastenanschlag – übrigens in meinem ganz persönlichen, aber doch recht schnellen 6-Finger-Tipp-System.

Einmal habe ich testweise einen Text über die KI schreiben lassen. Im ersten Moment war das cool. Als ich den Text einen Tag später gelesen habe, gruselte es mich. Am Ende habe ich den Text umfassend überarbeitet, was nicht weniger lange gedauert hat, als ihn selbst zu schreiben.

Alle Ratgeber in meinem Pilates-Blog stammen aus meinem Hirn, sie geben dir mein ganz persönliches Wissen, meine Erfahrungen und meine Meinung. Nichts geschönt, sondern echt. Ja, das kostet Zeit. Doch die nehme ich mir. Denn meine Pilates-Ratgeber-Bibliothek ist mir zu wichtig und deshalb auch so wertvoll. Der Erfolg damit, gibt mir recht.

Danksagung, für den Pilates-Blog-Ratgeber

Danke an Judith Peters für ihre Inspirationen, Persönlichkeit und Leben in einen Blog zu bringen.

Danke, dass es das Internet gibt und die Erfindung des Blogs.

Danke an Gabi Kremeskötter für die wunderbare Idee für diesen Artikel.

Danke an Jonas Tietgen und die WP Ninjas, die mir im Hintergrund technisch richtig toll helfen, dass mein Pilates-Ratgeber ein Goldstück im Netz ist und für die besten SEO-Tipps überhaupt.

Danke an dich liebe/r Leser/in, dass du ein Teil von dem Ganzen bist. Ich wünsche mir für dich, die besten Tipps und Balsam für deine Seele. Hinterlasse mir einen Kommentar oder schreibe mir persönlich, wenn deine Frage nicht beantwortet ist oder du einfach etwas loswerden möchtest. Ich freue mich auf deine Post.

 

Hier nun endlich der Link zur Startseite von Annas Rücken-Gesundheits-Pilates-Blog-Ratgeber.

deine

Pilates-Anna

Anna-Maria Breil - Tipps für mentale Stärke
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